Was tun bei Schimmel in Kunststofffenstern?

Was tun gegen Schimmel am Fenster? Chemische Mittel helfen bei der Beseitigung von Schimmel an Kunststofffenstern. Vor allem aber beginnen Sie, regelmäßig zu lüften und versuchen Sie, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, sonst bilden sich Nässe und Schimmel an und um die Fenster erneut.

Wie kann man Schimmel aus Kunststofffenstern entfernen?

Sie werden den Schimmel nicht einfach mit einem Tuch oder Schwamm abwischen, Sie müssen ihn in der Tiefe beseitigen. Wirksam sind Zubereitungen auf der Basis von Natriumhypochlorit, die umweltfreundlichere Lösung ist die Verwendung von Essigspray (entweder reinen Essig oder eine Lösung von Essig und Wasser, wenn der Pilzbefall erst am Anfang steht). Entfernen Sie den Schimmel immer nass, bei der mechanischen Trockenreinigung können Sie gefährliche Sporen noch mehr zerstäuben.

Kunststofffenster, Wärmedämmung des Hauses und drohender Schimmel?

Wie entsteht Schimmel am Fenster? Es ist ziemlich häufig, dass sich nach dem Austausch der Fenster und zusätzlich erwärmt die Fassade der Schimmel um die Kunststofffenster von der Innenseite zu bilden beginnt. Die neuen Fenster dichten nämlich deutlich besser als die alten, so dass die Feuchtigkeit nirgends entweichen kann. Das Ergebnis ist, dass die kältesten Stellen im Raum, nämlich die Fensterrahmen und die Umgebung der Fenster (Wand, Fensterbänke) nass werden und allmählich zu einem „Nährboden“ für Schimmel werden.

Was hilft gegen Schimmel am Fenster? Es hilft, das Wasser von den Fenstern abzuwischen und vor allem die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, was in der Praxis oft regelmäßiges Lüften bedeutet. Gerade eine unzureichende Belüftung ist die häufigste Ursache, warum sich in Wohnungen und Häusern mit Kunststofffenstern (im Allgemeinen gilt das aber für alle gut dichtenden Fenster und Türen) Schimmel zu bilden beginnt.

Wie entfernt man Schimmel an einem Kunststofffenster?

Was tun, damit sich der Schimmel an den Kunststofffenstern nicht wieder bildet?

Lüften Sie regelmäßig, mindestens dreimal am Tag und vorzugsweise mit Zugluft (stoßbelüften ist vor allem im Winter wichtig, um die Abkühlung des Raumes auf ein Minimum zu reduzieren). Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeberartikel: Wie man richtig lüftet.
Heizen Sie ausreichend, die Temperatur im Innenraum sollte nicht unter 15 Grad fallen. (Aber nicht unnötig ertrinken, lesen Sie: Wie man beim Heizen spart).
Wenn Sie einen Neubau oder eine größere Renovierung durchführen, sollten Sie in Lüftungstechnik investieren. Sie müssen dann nicht an das Öffnen der Fenster denken, aber dabei sorgen Sie für eine stabile Frischluft und haben keine Probleme mit der Feuchtigkeit.
Versuchen Sie, Aktivitäten zu begrenzen, bei denen die Feuchtigkeit zunimmt (z. B. verwenden Sie das Trocknen im Wäschetrockner, anstatt die Wäsche im Zimmer aufzuhängen).
Verwenden Sie beim Kochen immer eine Dunstabzugshaube.
Nach dem Duschen/Waschen in der Badewanne das Badezimmer gründlich lüften und die Tür offen lassen.
Halten Sie nicht zu viele Blumen zu Hause.
Stellen Sie keine Möbel an den Fenstern auf, beschränken Sie auch Vorhänge (damit die Luft zirkulieren kann).
Lassen Sie einen Neubau vor dem Umzug gründlich trocknen.
Wenn die Luftfeuchtigkeit immer noch sehr hoch ist (über 60 %), besorgen Sie sich einen Luftentfeuchter.

TIP: Sie sind gerade dabei, die Fenster zu wechseln, aber schon besorgt, dass Sie dann keine Probleme mit dem Schimmel haben? Zusätzlich zu den oben genannten Ratschlägen sollten Sie versuchen, den Einbau so präzise wie möglich vorzunehmen, um die Bildung von Wärmebrücken zu vermeiden. Behandeln Sie die Anschlussfugen mit dampfdichten und dampfdurchlässigen Bändern.

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